Kalender - Deutsche Oper Berlin


































Die Fledermaus
Johann Strauß [1825 – 1899]
Operette in drei Akten
Libretto von Karl Haffner und Richard Genée
Uraufführung am 5. April 1874 im Theater an der Wien
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 28. April 2018
empfohlen ab 13 Jahren
3 Stunden / Eine Pause
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts
empfohlen ab 13 Jahren- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne
- Kostüme
- Licht
- Choreografie
- VideoDorian HäfnerWieland Hilker
- Chöre
- Gabriel von Eisenstein
- Rosalinde, Gabriels Frau
- Frank, Gefängnisdirektor
- Prinz Orlofsky
- Alfred, Gesangslehrer
- Dr. Falke, Notar
- Dr. Blind, Advokat
- Adele, Kammermädchen
- Ida
- Frosch
- Orchester
- Tanz
- 20202519:30DezSa
- 21202515:00DezSo
- 27202518:00DezSa
- 31202518:00DezMi
- Zum letzten Mal in dieser Spielzeit03202617:00JanSa

Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne
- Kostüme
- Licht
- Choreografie
- VideoDorian HäfnerWieland Hilker
- Chöre
- Gabriel von Eisenstein
- Rosalinde, Gabriels Frau
- Frank, Gefängnisdirektor
- Prinz Orlofsky
- Alfred, Gesangslehrer
- Dr. Falke, Notar
- Dr. Blind, Advokat
- Adele, Kammermädchen
- Ida
- Frosch
- Orchester
- Tanz
„Champagner hat’s verschuldet, tralalalala“ – darauf einigen sich nach einer durchzechten Nacht voller Verwechslungen und erotischer Ausrutscher am Ende die Protagonisten in Johann Strauß’ FLEDERMAUS. Schuld ist aber nicht nur der Alkohol, sondern Verwirrung stiftet vor allem die Intrige des gedemütigten Dr. Falke, der einst in einem Fledermauskostüm dem Spott der Kleinstadtgesellschaft ausgesetzt war und jetzt seine Chance nutzt, um sich an seinem ‚guten Freund‘, dem Lebemann Gabriel von Eisenstein, zu rächen. Und so werden die Kammerzofe als Schauspielerin, die Gattin als ungarische Gräfin und Eisenstein selbst als französischer Marquis maskiert und auf den Ball des Prinzen Orlofsky geschickt. Dass darauf nur Katzenjammer am frühen Morgen im Gefängnis folgt, liegt dann auch weniger am Champagner als in der Natur der Dinge. Johann Strauß gelang mit seiner FLEDERMAUS der Prototyp der Wiener Operette – walzergeschwängert, polkabesessen und dabei voller bitterböser Ironie. Inspiriert von den Offenbachschen Opéras bouffes aus Paris wurde dem bürgerlichen Salonpublikum schonungslos der Spiegel vorgehalten – und mancher Zuschauer erkannte sich im abstrusen Bäumchen-wechseldich-Spiel auf der Bühne wieder.
„Die Themen, die Figuren, die Masken, die uns Strauß und Genée zeigen, erzählen von den gleichen gefestigten Strukturen, in denen wir heute denken. Das war vor hundert Jahren so, das ist heute so, das wird morgen so sein, das wird so in der Zukunft sein … Es ist eine große Pantomime, eine Parabel, ein Spiel.“ (Rolando Villazón)