Spielplan - Deutsche Oper Berlin

4. Tischlereikonzert: Wider das Vergessen
Kammermusik in unkonventioneller Atmosphäre
ca. 2 Stunden / Eine Pause
- Mit
- Lesung
- Bassbariton
- Sopran
- Solotänzerin des Staatsballetts Berlin
- Violine
- Violine
- Violine
- Violine
- Viola
- Violoncello
- Violoncello
- Flöte
- Fagott
- Klarinette
- Trompete
- Trompete
- Posaune
- Posaune
- Schlagzeug
- Schlagzeug
- Schlagzeug
- Klavier
- Programmgestaltung
- Mit
- Lesung
- Bassbariton
- Sopran
- Solotänzerin des Staatsballetts Berlin
- Violine
- Violine
- Violine
- Violine
- Viola
- Violoncello
- Violoncello
- Flöte
- Fagott
- Klarinette
- Trompete
- Trompete
- Posaune
- Posaune
- Schlagzeug
- Schlagzeug
- Schlagzeug
- Klavier
- Programmgestaltung
Johannes Brahms [1833 – 1897]
Aus: „Zwei Gesänge“ op. 91 für eine Altstimme mit Bratsche und Klavier
„Gestillte Sehnsucht“
Hanns Eisler [1898 – 1962]
„Zirkus“ – Septett Nr. 2 für Flöte, Klarinette, Fagott und Streichquartett
Julius Fučik [1872 – 1916]
„Einzug der Gladiatoren“ op. 68 für Blechbläser-Quartett
Hans Krása [1899 – 1944]
Drei Lieder für Bariton, Klarinette, Viola, Violoncello
auf Gedichte von Arthur Rimbaud
Pavel Haas [1899 – 1944]
Streichquartett Nr.1 cis-Moll
Igor Loboda [*1956]
„Requiem“ für Violine solo
John Cage [1912 – 1992]
„Credo in us“ für Schlagzeug und Klavier
In Wort und Ton erinnern die Gedenkkonzerte „Wider das Vergessen“ an Mitglieder der Städtischen Oper (bis 1933) und des Deutschen Opernhauses (ab 1934), die von den Nationalsozialisten ausgeschlossen, verfolgt oder ermordet wurden. In der 3. Ausgabe dieser Reihe werden am 7. Februar in der Tischlerei der Theatermaler Georg Freude, der Kommunist war, sowie die drei jüdischen Künstlerinnen: Sopranistin Beata Malkin, Chormitglied Wally Ofner-Tuchler und die Tänzerin Julia Marcus, gewürdigt. Deshalb gestalten das künstlerische Programm dieses Gedenkkonzerts neben Orchestermitgliedern Oliver Boyd (Chor), Sua Jo (Ensemble) und die Solo-Tänzerin des Staatsballetts Iana Balova. Die Texte spricht die Schauspielerin Margarita Broich. Es erklingen Werke von Johannes Brahms, Hanns Eisler, Julius Fučik, Hans Krása, Pavel Haas, Igor Loboda sowie John Cage.