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Spielplan - Deutsche Oper Berlin

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Best of – Don Carlo

Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

Informationen zum Werk

Oper in vier Akten
Libretto von Joseph Méry und Camille du Locle nach Friedrich Schillers Tragödie
Uraufführung der italienischen Fassung von Achille de Lauzières am 10. Januar 1884 in Mailand

ca. 100 Minuten / keine Pause

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

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Besetzung
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Zum Inhalt

Wie ein roter Faden zieht sich die Unvereinbarkeit von privatem (Liebes-)Glück und öffentlicher Pflichterfüllung durch Giuseppe Verdis Werk. Immer wieder müssen sich in seinen Opern Protagonist*innen im Verzicht üben oder an innerer und äußerer Zerrissenheit verzweifeln. In DON CARLO wird dieses Thema in Verdis Schaffen am deutlichsten offenbar, denn alle Figuren scheitern an ihren Zwiespälten. Nach der Pariser Erstaufführung des MACBETH 1865 erhielt Verdi den Auftrag für ein neues Werk für die Grand-Opéra. Die Stoffwahl fiel auf Friedrich Schillers Freiheitsdrama „Don Karlos“ aus dem Jahr 1787. Verdis Librettisten konzentrieren das Geschehen und verlagern den Fokus auf die inneren Konflikte der Figuren: Im Spanien des 16. Jahrhunderts herrscht die Inquisition mit harter Hand. König Philip II. hat zum Friedensschluss mit Frankreich Elisabeth von Valois, die Tochter des französischen Königs, geheiratet, obwohl diese seinem Sohn Don Carlos versprochen war. Die Verzweiflung des jungen Infanten nutzt sein Jugendfreund, der Marquis von Posa, um ihn für die Freiheitsbewegung der flandrischen Provinzen zu gewinnen. Auch Elisabeth liebt Carlos noch immer. Unheilvoll verquicken sich Liebesunglück und politischer Konflikt, angefacht durch die sich zurückgesetzt fühlende Prinzessin Eboli. Posa wird Opfer der Inquisition, am Ende übernimmt das Metaphysische: Die Stimme des toten Karl V. ruft Carlos zu sich in die Klostergruft.

Zum zweiten Mal nach LES VEPRES SICILIENNES schuf Verdi ein Werk genuin für den französischen Geschmack: fünfaktig ausladend mit Ballett wird die klassische italienische Arienform von der dramatisch gestalteten Soloszene abgelöst. In der neuerlichen Annäherung an den Stil der Grand Opéra eines Meyerbeer und Berlioz konnte Verdi neue Experimente wagen. Nicht mehr eine einheitliche „tinta“, eine Farbe, herrscht vor, wie es Verdi noch für seine trilogia popolare in den 1850er Jahren gefordert hatte , sondern eine Vielfalt an musikalischen Formen und Schattierungen. Auch bei der Umarbeitung von 1884 in eine vieraktige, italienische Fassung, die den prologartigen ersten Akt tilgt, bleibt der stilistische Reichtum erhalten.

In einem Best of-Konzert erleben Sie die Höhepunkte der Oper und können den Farbenreichtum der Soloszenen, Duette und Ensemble nachvollziehen: Vom beflügelnden Freundschaftsduett Carlo-Posa über die Arien Philipps und Elisabeth, die von der Verlassenheit im kalten Escorial erzählen, bis zur Selbstanklage der Prinzessin Eboli reicht der Bogen.

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