Spielplan - Deutsche Oper Berlin













Aus dem Hinterhalt: Macht der Künste I
La forza del destino – Macht des Schicksals
Late-Night-Performance zu „La forza del destino“
- Musikalische Leitung
- Konzept, Künstlerische Leitung
- Ausstattung
- Video
- Dramaturgie
- Special guests
- Special guests
- Sopran
- Bariton
- Violine
- Violine
- Viola
- Violoncello
- Schlagzeug
- Schlagzeug
- Klavier

In Kooperation mit Musicboard Berlin GmbHPräsentiert von taz.die tageszeitung
- Musikalische Leitung
- Konzept, Künstlerische Leitung
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- Special guests
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- Violine
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Um die unüberwindbare Kraft des Schicksals und deren lebensverändernden Einfluss dreht sich Giuseppe Verdis LA FORZA DEL DESTINO. Die drei Protagonist*innen scheinen fast wie in einem Hamsterrad gefangen. Angetrieben von Schuld und Rache wiederholen sich bekannte Muster: Sie suchen einander, fliehen voreinander, fordern Vergeltung und Erlösung. Das Finale der FORZA setzt dem rastlosen Treiben von Alvaro, Leonora und Carlo schließlich ein Ende.
Die Berliner Künstlerin Mary Ocher begegnet im ersten Hinterhalt dieser Spielzeit der Macht des Schicksals, die sämtliche Handlungen der drei Hauptfiguren bestimmt, mit der Ritualkraft der Kunst – das Publikum wird unmittelbar eingebunden in dieses immersive Ereignis. Auch Ochers Musik zelebriert unterschiedliche musikalische Rituale: Traditioneller Folk trifft raue 60‘s Garage, schwebende Stimmwolken kontrastieren poppige Synthie-Klänge, fusionieren mit afrikanischen und Latino-Rhythmen. Ein Fest an das Leben und damit gewissermaßen der Gegenentwurf zu Verdis FORZA, in der sich die drei Protagonist*innen gegenseitig jede Lebensenergie rauben und sich letztlich dadurch zerstören.
Die Macht der Künste ist groß. Doch worin genau besteht sie? Was kann sie bewirken? Wen kann sie erreichen? Welchen Interessen dient sie? MACHT DER KÜNSTE ist das Thema der Late-Night-Reihe AUS DEM HINTERHALT. Kuratiert wird sie ab der Spielzeit 2019/20 von dem Sänger, Komponisten und Regisseur Elia Rediger. Er setzt damit das erfolgreiche Konzept der Reihe fort, fünf Premieren auf der Großen Bühne mit einem Kommentar zu begegnen.
Für die Abende werden als Specials Guests Künstlerinnen und Künstler aus Pop, Rock, Avantgarde, Mode und Bildender Kunst eingeladen um mit ihrem Blick auf die Repertoirewerke der Großen Oper – und gemeinsam mit Ensemblemitgliedern des Hauses – die Abende zu gestalten. In dieser Spielzeit sind dies unter anderem Bonaparte, Redigers Brigade Futur 3 und eine Hexe.