Spielplan - Deutsche Oper Berlin


Pique Dame / Vorstellung abgesagt
Pjotr I. Tschaikowskij (1840 – 1893)
Was unsere Planungen für den Monat Mai anbelangt, so müssen wir leider die für den 9. Mai angekündigte Premiere von Pjotr I. Tschaikowskijs PIQUE DAME für den genannten Termin absagen – und werden Sie zu gegebener Zeit über den neuen Zeitpunkt informieren. Wir bedauern das außerordentlich, aber aufgrund der aktuellen Bestimmungen ist absehbar, dass die in allen Bereichen notwendigen Arbeiten zur Premierenvorbereitung nicht geleistet werden können. Damit entfallen auch sämtliche für den Mai angekündigten PIQUE-DAME-Vorstellungen. Zur Rückerstattung bitten wir Sie bis spätestens 15. Juni das Rückgabe-Formular (im Bereich Karten) auszufüllen. Je nach Entwicklung der Lage werden andere Vorstellungen auf die ehemaligen PIQUE-DAME-Termine disponiert und rechtzeitig veröffentlicht.
Oper in drei Akten von Pjotr I. Tschaikowskij
Libretto von Modest Tschaikowskij nach Alexander Puschkin
Uraufführung am 19. Dezember 1890 in St. Petersburg
ca. 3 Stunden 30 Minuten / Eine Pause
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts
ab 13 Jahren- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne, Kostüme
- Lichtdesign
- Chöre
- Hermann, ein Offizier
- Lisa
- Gräfin
- Graf Tomskij
- Fürst Jeletzkij
- Polina
- Tschekalinskij
- Ssurin
- Tschaplitskij
- Narumow
- Gouvernante
- Mascha
- ZeremonienmeisterJörg Schörner (16.05.2020)
- Zeremonienmeister
- Chöre
- Orchester
- 09202019:00MaiSaE-Preise: € 180,00 / € 134,00 / € 94,00 / € 58,00 / € 32,00
- 13202019:00MaiMiD-Preise: € 136,– / € 100,– / € 72,– / € 44,– / € 26,–
- 16202019:00MaiSaD-Preise: € 136,– / € 100,– / € 72,– / € 44,– / € 26,–
- 20202019:00MaiMiD-Preise: € 136,– / € 100,– / € 72,– / € 44,– / € 26,–
- 23202019:00MaiSaD-Preise: € 136,– / € 100,– / € 72,– / € 44,– / € 26,–
- 28202019:00MaiDoD-Preise: € 136,– / € 100,– / € 72,– / € 44,– / € 26,–




Präsentiert von rbbKultur, taz und Fleurop Mit Unterstützung vom Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühne, Kostüme
- Lichtdesign
- Chöre
- Hermann, ein Offizier
- Lisa
- Gräfin
- Graf Tomskij
- Fürst Jeletzkij
- Polina
- Tschekalinskij
- Ssurin
- Tschaplitskij
- Narumow
- Gouvernante
- Mascha
- ZeremonienmeisterJörg Schörner (16.05.2020)
- Zeremonienmeister
- Chöre
- Orchester
Tschaikowskijs heute nach EUGEN ONEGIN zweitpopulärste Oper begeistert vor allem durch ihre schiere Größe: Gekonnt wechselt in PIQUE DAME die Stimmung von großer, repräsentativer Chor- und Ensembleoper, die den Glanz des Zarentums beschwört, über folkloristische Momente hin zu psychologischen Kammerspielszenen.
Puschkins kurze Novelle wurde für Pjotr und Modest Tschaikowskij zum Ausgangspunkt für ein Psychogram der beiden Hauptfiguren Hermann und Lisa, die in ihrer fatalistischen Hoffnungslosigkeit und ihrem scheiternden Streben nach Freiheit verbunden sind.
Der Außenseiter Hermann ist unglücklich verliebt in die unerreichbare, aus besseren Kreisen kommende Lisa. Einen Ausweg scheint allein ein mysteriöses Kartengeheimnis zu bieten, das Lisas Tante, die alte Gräfin, hütet. Doch als Hermann versucht, der Gräfin das Geheimnis abzuringen, stirbt diese. Sie offenbart ihm die Kartenkombination jedoch im Traum. Realität und Wahn lassen sich jetzt für Hermann kaum noch unterscheiden. Statt mit Lisa ein neues Leben zu beginnen, eilt er an die Spieltische …
Regisseur Graham Vick inszeniert nach TRISTAN UND ISOLDE und DEATH IN VENICE nun zum vierten Mal an der Deutschen Oper Berlin. In der Rolle des Hermann kehrt der deutschbrasilianische Tenor Martin Muehle nach seinem Erfolg in ANDREA CHENIER an die Deutsche Oper Berlin zurück.