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Jenufa Oper in drei Akten von Leos Janacek Dirigent: Donald Runnicles Inszenierung: Christof Loy Mit Renate Behle, Robert Watson, Ladislav Elgr, Evelyn Herlitzius , Rachel Harnisch u. a. 12., 17., 25., 31. Januar 2020
Mit JENUFA beendete Janácek 1903 jene Oper, in der er erstmals zu seiner musikalischen Sprache fand. Ein wichtiges Element darin ist die Volksmusik seiner mährischen Heimat. So in der fünften Szene des zweiten Akts. In dieser beschließt die Küsterin, das gerade geborene uneheliche Kind ihrer Ziehtochter Jenufa zu töten, damit dieses nicht der Hochzeit mit einem anderen Mann und einer gesicherten Zukunft im Weg steht. Die harmonische Basis dieser Sequenz ist eine b-Moll-Skala. In dieser sind jedoch – wie oft in der mährischen Volksmusik – einige Töne um je einen Halbton verändert: Ges und As werden zu G und A, das F zum E. Damit kann Janácek dem Grundmotiv der Szene in scheinbar reinstem b-Moll einen spannungsgeladenen Akkord entgegensetzen. Und er entwickelt hieraus die Gesangslinie der Küsterin mit ihrem eigentümlichen Abschluss durch den Quartsprung A E auf das Wort „zavezla“. Dies ist ein Bruch mit der Opernkonvention, folgt aber der tschechischen Sprachmelodie – und zeichnet sensibel den Seelenzustand der Küsterin.