Der in Norwegen geborene Stefan Herheim studierte Musiktheaterregie unter Götz Friedrich an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er arbeitet an Europas größten Opernhäusern und gibt inzwischen selbst Regieunterricht an mehreren europäischen Hochschulen. Zu seinen erfolgreichen Inszenierungen gehören u.a. „Parsifal“ (Wagner) bei den Bayreuther Festspielen, „Die Meistersinger von Nürnberg“ (...
Der in Norwegen geborene Stefan Herheim studierte Musiktheaterregie unter Götz Friedrich an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Er arbeitet an Europas größten Opernhäusern und gibt inzwischen selbst Regieunterricht an mehreren europäischen Hochschulen. Zu seinen erfolgreichen Inszenierungen gehören u.a. „Parsifal“ (Wagner) bei den Bayreuther Festspielen, „Die Meistersinger von Nürnberg“ (Wagner) bei den Salzburger Festspielen und in Paris, „La Bohème“ (Puccini) und „La Cenerentola“ (Rossini) in Oslo, „Don Giovanni“ (Mozart) in Essen, „Les vêpres siciliennes“ (Verdi) in London, „Der Rosenkavalier“ (Strauss) in Stuttgart, „Rusalka“ (Dvorák) in Brüssel, Graz, Dresden und Barcelona, „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“ (Tschaikowski) in Amsterdam, „Salome“ (Strauss) bei den Salzburger Osterfestspielen, „Lulu“ (Berg) in Kopenhagen, Oslo und Dresden, „Le nozze di Figaro“ (Mozart) in Hamburg, „Les Contes d’Hoffmann“ (Offenbach) in Bregenz und Kopenhagen sowie „Xerxes“ (Händel) in Berlin und in Düsseldorf. Von der barocken Oper bis hin zum zeitgenössischen Musiktheater spannt sich das Repertoire, das Stefan Herheim unter der musikalischen Leitung von u.a. Ivor Bolton, Stefan Soltesz, Michael Gielen, Andris Nelsons, Daniel Barenboim, Daniele Gatti, Adam Fischer, Michael Boder, Antonio Pappano, Mariss Jansons und Simon Rattle erfolgreich inszenierte. Er zählt heute zu den weltweit gefragtesten Opernregisseuren seiner Generation und wurde bei der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt dreimal zum „Regisseur des Jahres“ gewählt. Anfang der Spielzeit 2017/18 erregte er Aufsehen mit Bergs „Wozzeck“ an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, der mit dem „Faust“-Preis des Deutschen Bühnenvereins ausgezeichnet wurde. 2018 inszenierte er „Barbe-bleu“ (Offenbach) an der Komischen Oper Berlin und „Pelléas et Mélisande“ (Debussy) beim Glyndebourne Festival, 2019 folgen „Pique Dame“ (Tschaikowsky) am Royal Opera House London und ab 2020 Wagners „Der Ring des Nibelungen“ an der Deutschen Oper Berlin. 2022 übernimmt Herheim die Leitung des Theaters an der Wien.
cookie_layer
Our cookies
In order for our website to function optimally, we use cookies for some of our applications. This includes i.a. the embedded social media, but also a tracking tool that provides us with information about the ergonomics of our website and user behavior. If you click on "Accept all cookies", you agree to the use of technically necessary cookies and those to optimize our website. See "Cookie Settings" for more information.
Control settings
Please select your preferences. You can change these at any time.
In order for our website to function optimally, we use cookies for some of our applications. These cannot be deactivated, otherwise you will not be able to use all applications.
In order to make our website as user-friendly as possible, we have i.a. social media embedded on our website. This allows you to share content with your loved ones on the appropriate network with just a few clicks. We also use anonymous tracking technology, which gives us information about e.g. the user behavior, but also the effectiveness and ergonomics of our website. For this purpose, we also use services that may be based outside the European Union (especially in the USA), where the level of data protection may be lower than in Germany.