|
Jazz

John Butcher & Achim Kaufmann | live recording

Loft

| 7,00 € – 14,00 €

Veranstaltungsort
Loft Wißmannstr. 30 50823 Köln [ Ehrenfeld ] www.loftkoeln.de Veranstaltungsort
John Butcher und ich lernten uns bei den Klangspuren Schwaz 2021 kennen, wo es die Gelegenheit gab, in einem größeren Ensemble zusammen zu spielen.
Es reifte der Entschluss, gemeinsam im Duo zu musizieren – nun ist es soweit, und ich freue mich sehr auf diese Begegnung.
Achim Kaufmann, Berlin im Januar 2025



Klingt so:
youtu.be/nbkoOS-p92U

youtu.be/fAAxSweWXEs

Der 1954 in Brighton ...
John Butcher und ich lernten uns bei den Klangspuren Schwaz 2021 kennen, wo es die Gelegenheit gab, in einem größeren Ensemble zusammen zu spielen.
Es reifte der Entschluss, gemeinsam im Duo zu musizieren – nun ist es soweit, und ich freue mich sehr auf diese Begegnung.
Achim Kaufmann, Berlin im Januar 2025



Klingt so:
youtu.be/nbkoOS-p92U

youtu.be/fAAxSweWXEs

Der 1954 in Brighton geborene und in London lebende Saxophonist John Butcher arbeitet mit Improvisationen, eigenen Kompositionen, Multitrack-Stücken und Erkundungen mit Rückkopplungen, ungewöhnlicher Akustik und Orten außerhalb von Konzerten. Er ist bekannt als Solokünstler, der versucht, sich mit dem Gefühl für den Ort auseinanderzusetzen. Resonant Spaces zum Beispiel ist eine Sammlung von Performances, die während einer Tournee an ungewöhnlichen Orten in Schottland und auf den Orkney-Inseln aufgenommen wurden.
Butcher hat ursprünglich Physik studiert, aber nachdem er 1982 einen Doktortitel über Quantenchromodynamik veröffentlicht hatte, verließ er die akademische Welt und begann mit der Musik. Seitdem hat er mit Hunderten von Künstlern zusammengearbeitet, manche schon seit vielen Jahrzehnten, darunter Derek Bailey, Eddie Prévost, Spontaneous Music Ensemble, Steve Beresford, Okkyung Lee, Andy Moor, Christian Marclay, Phil Minton, Rhodri Davies, Tony Buck, Magda Mayas und Matthew Shipp. Außerdem schätzt er gelegentliche Begegnungen – vom WDR Sinfonieorchester und EX Orkest bis hin zu Duos mit Akio Suzuki, Liz Allbee, Keiji Haino, David Toop, Sophie Agnel, Fred Frith und Joe McPhee.

Zu seinen jüngsten Kompositionen gehören „Fluid Fixations“ (ein Auftragswerk der hcmf), „Penny Wands“ für Futurist Intonarumori, „Good Liquor…“ für die London Sinfonietta und „Tarab Cuts“ (auf der Shortlist für den British Composer’s Award).

„In den Händen des Londoner Improvisators John Butcher kann das Saxophon wie alles Mögliche klingen, von einem Stück ausgehöhlten Blechs, das mit Pads und Ventilen versehen ist, bis hin zu einem hermetisch verschlossenen Rückkopplungssystem, einer Miniatur-Klangumgebung, in der es von sich ständig weiterentwickelnden Notenformen wimmelt, oder einer riesigen Echokammer, die bei jedem Atemzug Schaden anrichtet.
Seine Konzepte basieren stets auf Techniken, die darauf abzielen, mehr als ein Jahrhundert musikalischen und kulturellen Ballasts zu überwinden, indem er eine Vielzahl von invasiven und explorativen Prozessen einsetzt, darunter angekurbelte Verstärkung, Close-Miking und Overdubbing, um das Instrument neu zu denken.
Als Spieler nutzt er regelmäßig die periphersten Fähigkeiten des Saxophons, indem er Griffmuster in perkussive Codes umsetzt, natürlich auftretende akustische Phänomene in virtuelle Begleiter verwandelt und Geistertöne und Vorzeichen ausdrucksstark einsetzt.“
The Wire – David Keenan

„Butchers außerordentlich kraftvolles Saxophon mag die Grenzen des Gehörs austesten, um die engen und komplexen Beziehungen zu verstehen, die er herstellt, aber es gibt eine unbestreitbare emotionale Tiefe und schiere Schönheit in seinem Werk, die über Technik und Konzept hinausgeht.“
Tiny Mix Tapes

John Butcher ist zweifelsohne der umwerfendste Techniker, den wir je mit einem Tenor gehört haben. Er ist gleichermaßen fähig zu wuchtigen Angriffen und texturalen Meditationen am Rande der Hörbarkeit. Was ihn jedoch so fesselnd macht, ist der Geschmack und die Poesie hinter allem, was er tut.“
Time Out – New York



Achim Kaufmann ist seit Anfang der 80er Jahre als Pianist und Komponist aktiv.
Zu seinen langlebigsten Projekten gehören das improvisierende Trio Kaufmann/Gratkowski/de Joode, ein Duo mit dem in Amsterdam lebenden Klarinettisten und Saxophonisten Michael Moore und das Klaviertrio grünen mit Christian Lillinger und Robert Landfermann.
Mit der Lyrikerin und bildenden Künstlerin Gabriele Guenther arbeitete er u.a. in dem multidisziplinären Trokaan Project zusammen, bei dem Aspekte von improvisierter Kammermusik, Gedichttexten und -fragmenten und elektro-akustischen Texturen aufeinandertreffen.
Achim ist auch in Duos mit Ignaz Schick, Yorgos Dimitriadis und Kalle Kalima zu hören, mit Harri Sjöström (Sestetto Internazionale und M0VE) sowie in einem neu gegründeten Trio mit Nick Dunston und Mariá Portugal.
Weitere Zusammenarbeit gab es mit Han Bennink, George Lewis, Jim Black, Paul Lovens, Mark Dresser, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Shelley Hirsch, Okkyung Lee, Axel Dörner, Thomas Lehn, Steve Swallow, Al Foster und vielen anderen.
Er erhielt 2001 den SWR-Jazzpreis und 2015 den Albert-Mangelsdorff-Preis.
Seit 2018 hat er eine Professur für Klavier und Ensemble an der HfM Weimar inne.

www.achimkaufmann.com

„Achim Kaufmann gehört seit vielen Jahren zu den an- und aufregendsten Persönlichkeiten der europäischen Jazz- und Improvisationsszene. Seine Musik zeugt von harmonischer Feinsinnigkeit und strukturellem Tiefgang; als brillanter Pianist und Komponist hat er über die reflektierte Auseinandersetzung mit der Tradition zu einer nuancierten, jetzt-zeitigen Klangsprache gefunden, in der Poesie, Energie und Abstraktion gleichermaßen präsent sind.“
Julia Neupert (SWR) anlässlich der Verleihung des Albert-Mangelsdorff-Preises an Achim Kaufmann

Die Konzerte im LOFT beginnen in der Regel gegen 20 Uhr - das LOFT öffnet jeweils um 19.30 Uhr.
weitere Informationen zu den Preisen, Karten-Reservierungen und den Öffnungszeiten finden sich hier:
www.loftkoeln.de/de/karten/


__________________________________


John Butcher and I got to know each other at Klangspuren Schwaz 2021, where we had the opportunity to play together in a larger ensemble.
We decided to make music together as a duo – now the time has come and I’m really looking forward to this encounter.
Achim Kaufmann, Berlin in January 2025


Sounds like this:
youtu.be/nbkoOS-p92U

youtu.be/fAAxSweWXEs

Born in Brighton (1954) and living in London, John Butcher is a saxophonist whose work ranges through improvisation, his own compositions, multitracked pieces and explorations with feedback, unusual acoustics and non-concert locations. He is well known as a solo performer who attempts to engage with a sense of place. Resonant Spaces, for example, is a collection of performances recorded during a tour of unusual locations in Scotland and the Orkney Islands.
Butcher originally studied Physics, but after publishing a PH.D (1982) on quantum chromodynamics he left academia and took off with music. He has since collaborated with hundreds of artists, some for many decades, including Derek Bailey, Eddie Prévost, Spontaneous Music Ensemble, Steve Beresford, Okkyung Lee, Andy Moor, Christian Marclay, Phil Minton, Rhodri Davies, Tony Buck, Magda Mayas and Matthew Shipp. Additionally he values occasional encounters – ranging from the WDR Sinfonieorchester and EX Orkest to duos with Akio Suzuki, Liz Allbee, Keiji Haino, David Toop, Sophie Agnel, Fred Frith and Joe McPhee.
Recent compositions include “Fluid Fixations” (an hcmf commission) “Penny Wands” for Futurist Intonarumori, “Good Liquor…” for the London Sinfonietta and “Tarab Cuts” (shortlisted for a British Composer’s Award)

„In the hands of London improvisor John Butcher, the saxophone can sound like anything, from a piece of hollowed out brass baubled with pads and valves to a hermetically sealed feedback system, a miniature sound environment teeming with ever-evolving note-forms, or a huge echo chamber inflicting dub scale damage on every breath.
His conceptions are invariably built around techniques designed to overcome more than a century of accrued musical and cultural baggage, utilising a variety of invasive and exploratory processes, including cranked amplification, close-miking and overdubbing, in a bid to rethink the instrument.
As a player he regularly draws on the saxophone’s most peripheral capabilities, recasting fingering patterns in terms of percussive codes, turning naturally occurring acoustic phenomena into virtual accompanists and making expressive use of ghost tones and accidentals.“
The Wire – David Keenan

“Extraordinarily powerful, Butcher’s saxophone may test the limits of one’s ear to make sense of the close and complex relationships that are put forth, but there’s an undeniable emotional depth and sheer beauty in his work that supersedes technicality and concept.”
Tiny Mix Tapes.

„John Butcher is without question the most jaw-dropping technician we’ve ever heard wielding a tenor, equally capable of brawny assault and textural meditations at the very edge of audibility. What makes him so compelling, though, is the taste and poetry behind everything he does.”
Time Out – New York

Achim Kaufmann has been active as a pianist and composer since the early 1980s.
The improvising trio Kaufmann/Gratkowski/de Joode, a duo with the Amsterdam-based reed player Michael Moore, and the piano trio grünen (with Christian Lillinger and Robert Landfermann) are among his most enduring projects.
Together with the poet and visual artist Gabriele Guenther, he conceived the multi-disciplinary Trokaan Project which combines aspects of improvised chamber music, poetry and text fragments with electro-acoustic textures.
He regularly performs in duo settings with Ignaz Schick, Yorgos Dimitriadis and Kalle Kalima, Sestetto Internazionale and M0VE (both with Harri Sjöström), and in a newly founded trio with Nick Dunston and Mariá Portugal.
Further collaborations include Han Bennink, George Lewis, Jim Black, Paul Lovens, Mark Dresser, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Shelley Hirsch, Okkyung Lee, Axel Dörner, Thomas Lehn, Steve Swallow, Al Foster and many others.
In 2001, Achim received the SWR jazz award and the renowned Albert Mangelsdorff award in 2015.
Since 2018, he has held a professorship for piano and ensemble at the Weimar Conservatory of Music.

www.achimkaufmann.com




The concerts at the LOFT will generally start at around 8 pm CET - the LOFT will open at 7.30 pm CET.
Information about prices, ticket reservations and our opening times can be found here:
www.loftkoeln.de/en/tickets/
Feb
Veranstaltungsort
Loft Wißmannstr. 30 50823 Köln [ Ehrenfeld ] www.loftkoeln.de Veranstaltungsort

OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

alt_text_onepager_description_1
Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

alt_text_onepager_description_2
Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

alt_text_onepager_description_3
Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

alt_text_onepager_description_4
OnePager anlegen / bearbeiten