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Spielplan - Deutsche Oper Berlin

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La bohème

Giacomo Puccini (1858 – 1924)

Informationen zum Werk

Oper in vier Bildern
Szenen nach Henri Murgers „Scènes de la vie de bohème“
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
Uraufführung am 1. Februar 1896 in Turin
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 25. Dezember 1988

empfohlen ab 12 Jahren

2 Stunden 30 Minuten / Eine Pause

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung: 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Rang-Foyer rechts

empfohlen ab 12 Jahren
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Besetzung
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Der Kinderchor wird unterstützt von Engel & Völkers und Dobolino e. V.

Besetzung
Zum Inhalt

Puccini hatte sich bereits mit EDGAR [1889] und mit MANON LESCAUT als genialer musikalischer Kolorist erwiesen, doch erst mit LA BOHÈME wird jene Übereinstimmung zwischen dem Stoff und seiner musikalischen Gestaltung erreicht, von der Claude Debussy schwärmte: »Ich kenne niemanden, der das Paris dieser Zeit so gut beschrieben hat wie Puccini in LA BOHÈME«. Puccinis impressionistische Klangtechnik verbindet subjektives Empfinden mit objektiver Tonmalerei. Tonmalerische Elemente, musikalische Schilderungen des Ambientes, effektvolles musikalisches Lokalkolorit verbreiten ihren Zauber vom 1. Bild an, wenn Rodolfo und Marcello das Dramenmanuskript verbrennen oder wenn der Dichter der ohnmächtigen Mimì das Gesicht mit Wassertropfen benetzt, wenn im 2. Bild der Chor als Volksmenge mit dem für die Militärparade eingesetzten Bühnenorchester kontrastiert wird, wenn im 3. Bild mit sparsamen, ausgesuchten musikalischen Mitteln die Atmosphäre eines kalten Wintermorgens entsteht.

An einem frostigen Weihnachtstag in einem Pariser Dachatelier versuchen Rodolfo, der Schriftsteller und Marcello, der Maler, zu arbeiten. Sie hungern, haben kein Brennmaterial für ihren Ofen und kein Geld für die Miete. Colline, der Philosoph, wollte Bücher ins Leihhaus bringen und kommt unverrichteter Dinge zurück. Der Musiker Schaunard hatte mehr Glück, er bringt Esswaren, Brennholz, Zigarren und Geld. Die Freunde gehen ins Café Momus, nur Rodolfo will arbeiten. Er wird gestört von einer Nachbarin, die um Licht bittet, dabei einen Schwächeanfall erleidet und ihren Wohnungsschlüssel verliert. So verliebt sich Rodolfo in Mimì, die Stickerin, die unheilbar an Tuberkulose erkrankt ist. Zwei Monate später lässt er sie im Stich, weil er es nicht aushält, hilflos zuzusehen, wie sich Mimìs Krankheit in seiner armseligen kalten Behausung verschlimmert. Sechs Monate später bringt Musetta, die lange Zeit die Geliebte Marcellos war, Mimì todkrank zurück. Musetta gibt ihre Ohrringe hin, um Medizin zu kaufen, Colline seinen Mantel. Mimì ist dankbar und glücklich. Rodolfo glaubt, sie sei in einen heilsamen Schlaf verfallen. Aber Mimì ist tot.

LA BOHÈME trägt in dramaturgischer Beziehung Züge eines Experiments, das im Schaffen Puccinis ohne Wiederholung geblieben ist: Aus der lockeren Episodenfolge von Louis Henri Murgers Roman haben die beiden Librettisten Illica und Giacosa ein Libretto geformt, dessen künstlerische Maxime darin bestand, die Personen und das Ambiente des Romans zu erhalten, in der Auswahl und Behandlung der Episoden dagegen Freiheit walten zu lassen. Sie gliederten ihr Textbuch nicht in Akte, sondern in Bilder, die nur durch das Band der Liebesgeschichte zwischen Rodolfo und Mimì zusammengehalten werden. Einen Kontrapunkt dazu bildet die Beziehung zwischen Musetta und Marcello.

»So wie LA BOHÈME immer Persönlichstes anspricht und herausfordert - intellektuelle Snobisten und frustrierte Beckmesser sollten die Oper meiden! -, kann ich nur sehr persönlich hinzufügen: In dreißig Jahren etwas älter geworden, ist die Sehnsucht gewachsen, den Hoffnungen und Enttäuschungen, Träumen und Schmerzen der Jugend nachzuspüren und sie im Spiel, zu Bild, Handlung und Klang geformt, nachzuvollziehen. So wird die neue Begegnung mit diesem Werk Ausdruck der Sehnsucht nach der eigenen Jugend. Ich denke, darin liegt das offene Geheimnis der noch immer lebendigen Aktualität von Puccinis LA BOHÈME.« [Götz Friedrich 1988]

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