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Spielplan - Deutsche Oper Berlin

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Bär*in

Arne Gieshoff und Franziska Angerer

Informationen zum Werk

Musiktheater von Arne Gieshoff und Franziska Angerer
nach der Erzählung „An das Wilde glauben“ von Nastassja Martin
Uraufführung in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin am 21. Juni 2023

empfohlen ab 16 Jahren

ca. 1 Stunde 30 Minuten / Keine Pause

In deutscher Sprache

ab 16 Jahren
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Besetzung
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Mit Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V.

Besetzung
Zum Inhalt

In der Uraufführung BÄR*IN beschäftigen sich der Komponist Arne Gieshoff und die Regisseurin Franziska Angerer mit der Beziehung zwischen Mensch und Tier. Ausgangspunkt des experimentellen Musiktheaters ist Nastassja Martins Roman „An das Wilde glauben“: Auf einer Forschungsreise in der sibirischen Wildnis begegnet die Anthropologin einem Bären, der sie ins Gesicht beißt und schwer verletzt. Martins dramatische Krankheitsgeschichte ist zugleich der Beginn einer Transformation: Die Grenzen zwischen dem Bären und ihrer selbst verschwimmen; sie ist nun halb Mensch, halb Bär – ein Zwischenwesen, in dem die Welten implodieren.

Auch die Geschichte Berlins ist eng mit dem Tier des Bären verwoben. Von 1939 bis 2015 lebten mehrere Generationen des Berliner Bärengeschlechts als lebende Wappentiere eingesperrt in einem Zwinger am Köllnischen Park. Ebenso wie die menschlichen Stadtbewohner sind die Bären Teil der Stadt – doch ihre Perspektive bleibt meist ungesehen: Die erste Bärenfamilie kam im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs um, ihre Nachkommen erlebten eine Stadt im permanenten Wandel zwischen Nachkriegszeit, Teilung, Wiedervereinigung und dem Aufstieg zur Weltmetropole.

In BÄR*IN wird Nastassja Martins Ezählung als Erfahrungsprisma und Erinnerungslandschaft erlebbar: Der Body-Art-Performer Fréderic Krauke, zwei Sänger*innen des Ensembles und die Schauspielerin Eva Hüster vermitteln die physischen, die emotionalen und die sachlichen Ebenen ihres Berichts. Arne Gieshoffs Komposition, in der Gesang, Sprache, Live-Musik und Elektronik dicht miteinander verwoben sind, trifft in BÄR*IN auf den Sound einer dreiköpfigen Band, die in ihren Songs die Geschichten der Berliner Stadtbären erzählen. Ihr Sound, der von Swing, Neue Deutsche Welle und Techno bis HipHop reicht, ist eine Reise durch die Geschichte der Berliner Populärmusik von den Anfängen des Bärenzwingers bis heute. BÄR*IN ist ein hybrider Abend über Metamorphosen und eine Einladung dazu, unsere Welt als ein Gefüge zu betrachten, in dem nicht nur der Mensch aktiver Handlungsträger ist.

Die Regisseurin Franziska Angerer lebt und arbeitet in München. Engagements führten sie u. a. an das Staatstheater Darmstadt, die Bayerische Staatsoper, das Residenztheater München, das SPIELART Theaterfestival in München, sowie das Eclat Festival für Neue Musik. Ihr Interesse gilt der Entwicklung von musiktheatralen und genreübergreifenden Formen, für die sie sinnliche und poetische Zugänge findet. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich unter anderem mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Natur und dem Ende des Anthropozäns. Sie ist Preisträgerin des Dr.-Otto-Kasten-Preises 2021 der Intendant*innengruppe des Deutschen Bühnenvereins und wurde beim Götz-Friedrich-Preis 2021 ausgezeichnet.

Die Werke des Komponisten Arne Gieshoff wurden von Ensembles wie dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra und dem Collegium Novum Zürich aufgeführt. Sein Œuvre reicht von instrumentalen Kompositionen für verschiedenste Besetzungen bis zu installativen Konzepten, die mit spezifischen Orten interagieren und die gefundene Klangobjekte, Feldaufnahmen, interaktive Live-Elektronik sowie von Sänger*innen und Musiker*innen live erzeugte Klänge miteinbeziehen.

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