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Spielplan - Deutsche Oper Berlin

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Aus dem Hinterhalt: Macht der Künste

Installative Performance und Live-Show zur Großen Oper: DER SCHATZGRÄBER

Informationen zum Werk

Teil des Abends ist eine begehbare Installation, in der Bilder und Objekte von Rosa Anschütz ausgestellt werden. Der Parcours erstreckt sich vom Haupteingang der Tischlerei über das Foyer und den Tischlerei-Innenhof bis zum Kulissenmagazin und endet in der Tischlerei. Dort wird die begehbare Installation übergehen in ein Konzert / Live-Set mit Rosa Anschütz, das die Besucher*innen von zwei Tribünen mit Stühlen erleben können. Dauer des Parcours ca. 20 Minuten; Dauer des Konzertes ca. 60 Minuten.

ca. 90 Minuten / Keine Pause

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Inwiefern habe ich als Künstlerin Einfluss auf die eigene Biographie? Wie befreie ich mich von Zuschreibungen und Labels? Passe ich mich meiner Umgebung an oder stelle ich mich ihr bewusst entgegen? Mit diesen Fragen tritt die transmediale Künstlerin Rosa Anschütz in Resonanz mit Franz Schrekers Oper DER SCHATZGRÄBER und geht auf Tuchfühlung mit der weiblichen Protagonistin der Oper. Els ist eine Suchende, eine Frau, die das Spiel der Oper bestimmt, aber letztendlich hinter den ihr männlich zugeschriebenen Kategorien zurückbleiben muss. Über die eigene Biographie vermag sie wenig zu sagen, wie so viele Frauen in der Operngeschichte hat sie ein Schicksal, dem sie nicht entrinnen kann: Sie ist Auftragsmörderin und femme fatale – „Els ist fatalistisch, es ist von Anfang an klar, dass sie stirbt“ (Rosa Anschütz).

Rosa Anschütz’ umfangreiches künstlerisches Schaffen schließt Klang, Objekt und Szenerie, Fotografie und Film mit ein. Dabei thematisiert ihr Werk immer wieder die Schönheit des Selbstverlusts und das Glück eines selbstbestimmten Lebens und Schaffens. In dieser Ausgabe der HINTERHALT-Reihe wird sie die Zwischentöne der Opernfigur Els hörbar machen und den Versuch einer Neuschreibung ihrer Biographie wagen. Angelehnt an ihr frisch releastes Album „Der goldene Strom“ tauchen die Zuschauer*innen in eine fluide Performance ein. Neben Tracks aus dem neuen Album werden an diesem Abend erstmals neue installative Werke und künstlerische Objekte von Anschütz präsentiert. Ein plätschernder Brunnen steht im Zentrum dieser gesamtkünstlerischen Vernissage von „Der goldene Strom“: Wie die Protagonistin aus Schrekers Oper werden wir zu Suchenden, die sich treiben lassen, um immer wieder an Inseln zu stranden.

„Goldener Strom“ handelt von dem Wunsch danach, sich dem Moment und der Bewegung des Lebens hinzugeben und sich gleichzeitig ihren Strömungen zu widersetzen – jenen Strömungen, die einen irgendwo hintreiben wollen, wohin man nicht möchte. Anschütz nutzt souverän sämtliche Mittel der elektronischen Musikproduktion und verbindet sie mit analogen Instrumenten, mit Querflöte, Trompete und Gitarre; dazu singt, spricht und haucht sie mit ihrer kalten und sicheren Stimme. Die Songs hat sie – wie schon auf den vorherigen Alben – mit dem Berliner Produzenten Jan Wagner aufgenommen, der ihr auch an diesem Abend zur Seite steht.

Unter dem Motto „Macht der Künste“ ist der HINTERHALT zum SCHATZGRÄBER der fünfte Abend der Spielzeit 2021/2022 innerhalb der Reihe, mit der, ausgehend von künstlerischen Positionen der Gegenwart, die Premieren auf der großen Bühne kommentiert werden. Kuratiert wird AUS DEM HINTERHALT von dem Sänger, Komponisten und Regisseur Elia Rediger, in der, zusammen mit Mitgliedern aus den Ensembles der Deutschen Oper Berlin, Künstler*innen wie Max Prosa, Sofia Portanet, Polypore, Mary Ocher, Bonaparte und die Brigade Futur 3 zu Gast waren.

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