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Marc Piollet

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Über mich

Marc Piollet wurde 1962 in Paris geboren. Er studierte Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule der Künste in Berlin. Meisterkurse bei John Eliot Gardiner, Michael Gielen und Kurt Masur prägten seinen Werdegang. 1995 war Marc Piollet alleiniger Preisträger beim Dirigentenforum des Deutschen Musikrates.

Nach Stationen als Erster Kapellmeister beim Philharmonischen Staatsorchester Halle un...
Marc Piollet wurde 1962 in Paris geboren. Er studierte Dirigieren und Chorleitung an der Hochschule der Künste in Berlin. Meisterkurse bei John Eliot Gardiner, Michael Gielen und Kurt Masur prägten seinen Werdegang. 1995 war Marc Piollet alleiniger Preisträger beim Dirigentenforum des Deutschen Musikrates.

Nach Stationen als Erster Kapellmeister beim Philharmonischen Staatsorchester Halle und am Staatstheater Kassel, wo er auch als Stellvertretender GMD tätig war, hatte Marc Piollet 2003 bis 2005 die Position des Musikdirektors an der Volksoper Wien inne. Seit Herbst 2004 ist er Generalmusikdirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und erfreut sich dort außerordentlicher Beliebtheit bei Publikum und Presse. Nachdem er in den letzten Spielzeiten große Erfolge mit Wagners komplettem Ring und Neuinszenierungen unter anderem von Don Carlos, Elektra, Falstaff, Faust, Freischütz, Idomeneo, La Bohème, Lulu, Rigoletto, Rosenkavalier, Salome, Tristan und Isolde und Tosca feiern konnte, stehen in der aktuellen, seine Wiesbadener Amtszeit beschließenden Saison unter anderem Premieren von Fidelio, Simon Boccanegra und Lohengrin auf dem Programm, letztere im Rahmen der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden.

Wichtige Gastengagements im Bereich der Oper führten ihn an die Hamburgische Staatsoper mit La Traviata, die Vlaamse Opera in Antwerpen mit Il Trovatore, die Oper Köln mit La Bohème und ans Théâtre Graslin in Nantes mit Carmen. Marc Piollet gastierte außerdem an der Deutschen Oper Berlin, bei der Ruhrtriennale, den Wiener Festwochen und in Tokio. Sein Debüt an der Opéra National de Paris war so erfolgreich, dass er in den folgenden Spielzeiten für zwei weitere Produktionen eingeladen wurde, Les Contes d'Hoffmann (mit Rolando Villazon in der Titelrolle) und Il barbiere di Siviglia. Auch die Wiener Staatsoper lud ihn nach seinem gelungenen Debüt mit Il barbiere di Siviglia für weitere Vorstellungen ein. Nach seinem Debüt am Staatstheater Stuttgart mit Così fan tutte leitete er dort Neuinszenierungen von Jenufa, Bartóks Herzog Blaubarts Burg und Schönbergs Erwartung. 2010 dirigierte er nicht nur weitere Vorstellungen der letztgenannten Produktion, sondern auch eine Wiederaufnahme von Carmen sowie zwei Sinfoniekonzerte mit dem Staatsorchester Stuttgart. In der Saison 2010/2011 führten ihn Neuinszenierungen nach Barcelona (Carmen) und zum Königlichen Theater Kopenhagen (La Bohème mit Anna Netrebko als Mimi). Eine DVD der Carmen aus Barcelona (Regie: Calixto Bieito) mit den Solisten Béatrice Uria-Monzon (Carmen), Roberto Alagna (Don José), Marina Poplavskaya (Micaela) und Erwin Schrott (Escamillo) erscheint im Herbst 2011 bei Unitel Classica/C major. In der Spielzeit 2011/2012 ist er mit zwei Produktionen erstmals am Teatro Real in Madrid zu Gast: im Dezember 2011 leitet er konzertante Aufführungen von Massenets Don Quichotte, im Frühjahr 2012 folgt die Produktion C(h)oeurs, eine Zusammenarbeit mit dem belgischen Choreographen Alain Platel mit Musik von Giuseppe Verdi und Richard Wagner; mit C(h)oeurs geht er im Juni 2012 auf Tournee nach Belgien, Deutschland und Holland.

Konzertverpflichtungen führten Marc Piollet zu zahlreichen renommierten Orchestern, darunter die Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker, Konzerthausorchester Berlin, hr-Sinfonieorchester, MDR-Sinfonieorchester Leipzig, Dresdner Philharmonie, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Mozarteum Orchester Salzburg, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Radiophilharmonie des NDR Hannover, Bremer Philharmoniker, Münchner Rundfunkorchester, Gewandhausorchester Leipzig, Tivoli Symphony Orchestra und Tokyo Symphony Orchestra. In seinem Heimatland Frankreich dirigierte er das Orchestre National de Lyon, Orchestre National de Lille, Orchestre National des Pays de la Loire, Orchestre National de Bordeaux, Philharmonie de Lorraine Metz sowie in Belgien das Royal Philharmonic Orchestra Antwerpen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Sopranistin Annette Dasch: 2008 erschien bei Sony eine CD mit Mozart-Arien gemeinsam mit der Akademie für Alte Musik Berlin; darüber hinaus gingen die Künstler zusammen mit dem Münchner Rundfunkorchester auf Deutschland-Tourneen, zuletzt im April 2011. Sein äußerst erfolgreiches Debüt beim Orchestre Symphonique de Montréal hatte eine sofortige Wiedereinladung zur Folge. Neben Gastdirigaten bei den Hamburger Philharmonikern und der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin stellt der gemeinsame Auftritt mit dem Pianisten Lang Lang und dem Mozarteumorchester Salzburg im Februar 2012 im Festspielhaus Baden-Baden einen besonderen Konzerthöhepunkt der laufenden Spielzeit dar.
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