Jens Gebel und Band „live recording“
Salon de Jazz
Mit den Kompositionen von Jens Gebel auf der Debut CD „Tunesday“ fühlt man sich für einen Moment an entspannte Sommerabende oder südamerikanische Nächte erinnert.
Und das hat seinen Grund, denn den im Schwarzwald geborenen Jens Gebel zog es im Alter von 23 Jahren nach Los Angeles, wo er mit den Gitarrengrößen ...
Mit den Kompositionen von Jens Gebel auf der Debut CD „Tunesday“ fühlt man sich für einen Moment an entspannte Sommerabende oder südamerikanische Nächte erinnert.
Und das hat seinen Grund, denn den im Schwarzwald geborenen Jens Gebel zog es im Alter von 23 Jahren nach Los Angeles, wo er mit den Gitarrengrößen Scott Henderson, Jacob Phillips und Joe Dioro performte am Musicians Institute studierte.
Der blinde Autodidakt entdeckte dort auch seine Liebe zur brasilianischen Musik im Zusammenspiel mit vielen brasilianischen Musiker*innen. Legendär sein Auftritt am MI mit Carol Rogers. Die Fröhlichkeit und positive Energie der Brasil-Grooves und Melodien inspirierten ihn, das „Jens Gebel Quartet“ zu gründen. Sehr wichtig sind ihm schöne Melodien sowie harmonische und rhythmische Raffinesse. Damit möchte er den Spirit brasilianischer Musik, verbunden mit melodiösem Jazz, einem breiteren Publikum näher bringen.
Gleichwohl werden seine Kompositionen von einer Leichtigkeit beflügelt, die an die transatlantische Klangvielfalt eines George Gershwin und Leonard Bernstein erinnert. 2023 hat er mit dem „Jens Gebel Quartett“ eine Debut-CD eingespielt. Mit dabei sind neben Jens Gabel als Bassist und Band-Leader: Michael Arlt, Gitarre, Domenic Landolf , Bass-Klarinette und Saxophone und Daniel Schay, Pandeiro sowie die Flötistin und Saxophonistin Veronica Reiff.
Jens Gebel sagt über sein Quartett:
„Am wichtigsten war mir eine Band mit eigenem Sound und Wiedererkennungswert . Dies ist mir durch die besondere Auswahl der Instrumente Pandeiro, Bassklarinette und Akustik-Bass sowie das versierte Spiel der Instrumentalisten gelungen. Ich möchte handgemachte Musik mit wenig technischen Hilfsmitteln machen – – die Musik soll sehr entspannt und angenehm zu horen sein – auch fur nicht an Jazz gewohnte Horer*innen, und zugleich stellen die spannenden Stucke und Improvisationen eine Herausforderung fur uns Musiker dar“
Mit Tunesday demonstriert Jens Gebel, dass er mit seiner Band seinen eigenen Bandsound kreiert und alle die Begeisterung fur diesen Stil teilen. Er selbst sagt: „Es ist mir wichtig, mit meiner Musik bisher ungehorte Klangbilder zu erschaffen. Jens Gebel, der Klangmaler des Jazz, der als Komponist und Arrangeur seine Stücke den Musikerinnen und Musikern auf „das Instrument“ schreibt und seit über 30 Jahren in den verschiedenen Facetten des Musikgeschäfts arbeitet, blickt auf ein breit gefächertesAward-Portfolio wie „STYLIST OF THE YEAR“, MIT Los Angeles, GERMAN JAZZAWARD, Bassist des Jahres – Deutscher Rock und Pop Preis, Förderpreis ZMF.
Er lebt mit seiner Frau, der Saxophonistin Veronica Reiff in Freiburg. Dort betreiben sie das „citysoundstudio“. Darüber hinaus engagiert sich Jens Gebel im Rahmen der Barrierefreiheit sehr, blinden Menschen den Zugang zur digitalen Welt zu ermöglichen. Seit 2010 bieten sie gemeinsam auf der website www.zumsprechendenapfel.de Schulungen für Musik-Programme wie Logic Pro und Garage-Band an und haben seither mehr als hundert online-Schulungen in Deutschland und Österreich durchgeführt.
Jens Gabel – Bass
Michael Arlt – Gitarre
Domenic Landolf – Bass-Klarinette, Saxophone
Daniel Schay – Pandeiro
Veronica Reiff – Flöte, Saxophon
Eintritt: 20/15€
- 05.02.2025, 20:00 Uhr
Phishbacher Trio „Beatles Songs“
- 07.02.2025, 20:00 Uhr
Florin/Hamm/Lennig
- 14.02.2025, 20:00 Uhr
Fitzpatrick/Mecca Quintet
- 20.02.2025, 20:00 Uhr
Hammond Organ Grooves & Jam Session
- 27.02.2025, 20:00 Uhr
CACHAMAY
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March
Philip Zoubek Trio
- 10.03.2025, 20:00 Uhr
ROUZBEH ASGARIAN TRIO
- 13.03.2025, 20:00 Uhr
Bjørn Solli Quartet
- 15.03.2025, 20:00 Uhr
Li / Neubauer / Schörken
- 21.03.2025, 20:00 Uhr
PKIII